BURNHAUPT-LE-HAUT
Ein Dorf, in dem es sich gut leben lässt!
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Die klassifizierte Orgel
Tourismus und Entdeckung
Vollständige Organisten
Herr Eschrich: 1932 – 1939
Josef Schulz: 1939 - 1991
Fabien Schultz: 1991 – 2012
Vincent Afholder: 2012
Myriam Hunold-Fellmann
(stellvertretender Inhaber): 2012
Die Orgel im Video
Das Instrument von Georges Schwenkedel ist das dritte Instrument von Burnhaupt-le-Haut. Tatsächlich folgte vor dem heutigen Instrument (und im damaligen Bau) das Instrument von Grégoire II Rabiny (1805) sowie das von CL. I. Callinet im Jahr 1858.
Nach der Zerstörung der Kirche am 16. Juli 1915 wurde der Architekt Paul Gélis mit dem Projekt des neuen Sakralbaus beauftragt, der 1929 fertig gestellt wurde. Die 1932 eingebaute Orgel ist ein Instrument, das von vielen als eines der schönsten angesehen wird Erfolge des Orgelbauers. Wenn es angebracht ist, sich dem von Paul Gélis signierten Orgelgehäuse zu nähern, stellt der Instrumentalteil eine gewisse Entwicklung der romantischen Ästhetik im Geiste der Reform dar Elsässisch.
Opus 43 von Schwenkedel, damals in Straßburg-Königshoffen ansässig, ist ein pneumatisches Instrument, bestehend aus 2 Klaviaturen (56 Töne, ausdrucksstarke Erzählung), 1 Pedal, 25 Register, Koppeln (II/I, I/I 4' , 16'II/ I, II/I 4') und Koppeln (II/P, I/P), ein freier Combiner, 4 feste Kombinationen (p, mf, f, Tutti) und ein Pedal Crescendo. Der Spieltisch ist abgesetzt und steht dem Instrument zur größten Freude des Organisten gegenüber.
Das Buffet wurde, wie bereits erwähnt, von Paul Gélis entworfen und von R. Brutchy de Ribeauvillé hergestellt. Das Instrument hat eigentlich nur ein auf Front und Seiten begrenztes Buffet, der Rest ist offen und klingt größtenteils dank der Gewölbe. Der Pilger nimmt es kaum wahr, denn die Fassade mit der Leier von König David, die von zwei monumentalen Engeln getragen wird, die ein gemeißeltes Blumenband halten, ist imposant. Die Fassadenpfeifen (8' Uhr) sprechen fast alle: nur wenige an den Extremitäten sind künstlich und nehmen an der visuellen Ästhetik teil.
Seit seinem Bau hat Georges Schwenkedels Meisterwerk mehrere Orgelbauer für Reparaturen (1958) und Modernisierungen (1978, Steinmetz / 2001 & 2014, Dott / 2019, Guerrier) eingesetzt.
Die Fassade, so schön sie auch ist, leidet unter zu langen Rohren, die einen Zwang ausüben, der dazu führte, dass sich die Rohre auf Höhe der Mündungen zweimal (2001 und 2019) bogen. Angesichts der Dringlichkeit und der Gefahr, dass ein Dutzend von ihnen verkauft wird, hat die Orgelfabrik Jean-Christian Guerrier & Associés (unter der Leitung von Herrn Christian Lutz, Orgeltechniker bei den historischen Denkmälern und Herrn Panel, Kurator des Monuments Historiques) mit der Reparatur der betroffenen Pfeifen und der bemerkenswerten Stimmung der gesamten Fassade fort.
In einem zweiten Schritt wurden die Reparatur der Hörner („Stuck Notes“ in Verbindung mit defekten Fellen) zur ausdrucksstarken Erzählung sowie eine allgemeine Zustimmung erreicht.
An dieser Stelle sei die sehr hohe Qualität der Arbeit der Manufaktur Guerrier et associés gewürdigt, die nach Richard Dott, der im Oktober 2018 in den Ruhestand ging, nun für die Überwachung und Wartung des Instruments zuständig ist.
So befindet sich das Instrument bis heute in perfektem Zustand: das Ergebnis einer vorbildlichen Betreuung der aufeinander folgenden Titularorganisten, der Unterstützung der Gemeinde und des Know-hows der Orgelbauer.
Tolle Orgel, 56 Töne
Hummel 16'
8' Uhr
Hummel 8'
Überlaufflöte 8'
Aufführung 4'
Nasard 2'2/3
Wams 2'
Kornett 3-5 Reihen
Fagott 8'
Ausdrucksstarke Erzählung, 68 Noten
Quintaton 16'
Maßstab 8'
8' Weiche Hummel
Jubalfloete 8'
Windharfe 8'
Himmlische Stimme 8'
Haupt 4'
Pastorale Flöte 4'A
Occarina 2'
Plein-Spiel 4 Reihen
Harmonische Trompete 8'
Tremolo
Pedal, 30 Noten
Flöte 16'
16' Bass
Hummel 8'
Violoncello 8'
Choralbass 4'
Kupplungen
Super ich
Sub II-I
II/I
Super II-I
Tirassen
I/P
I/P
Kombinationen
Freie Kombination
Schilf nennen
Feste Kombination 'P.'
Feste Kombination
Feste Kombination 'F.'
Tutti ("TT.")
Cresendo
Zusammensetzung des Instruments
Text: Vincent Affholder, Titularorganist
Bildnachweis: Niala Prod, Vincent Affholder
Videokredit: Niala Prod.